Abla lebt mit ihrer achtjährigen Tochter Warda in Casablanca. Die kleine Bäckerei, die sie betreibt, hat schon bessere Zeiten gesehen, und ihr Leben als alleinerziehende Mutter und berufstätige Frau fordert sie sehr. mehr »
Der israelische Filmemacher X. reist in ein abgelegenes Dorf inmitten der Wüste von Arava, um in der dortigen Bibliothek seinen letzten Film vorzustellen. Seine Gedanken sind längst bei einem neuen Projekt, einem Film über die palästinensische Aktivistin Ahed Tamimi, die einige Jahre zuvor vor laufenden Kameras einen Soldaten geohrfeigt hatte. mehr »
Clara (Anne Schäfer) hat es geschafft. Weg aus der ostdeutschen Provinz führt sie als Dozentin ein unabhängiges Leben in Berlin und macht ihren Doktor in Philosophie. mehr »
Die Leipziger Galerie »EIGEN+ART« stellte zwischen 1985 und 1989 einen einzigartigen Freiraum für unangepasste DDR-Kunst dar. Einem kunstinteressierten Publikum wurde hier mit List und Stehvermögen die Sensation einer staatsunabhängigen Öffentlichkeit geboten. mehr »
Jonas ist 26, wohnt aber noch wohlbehütet im »Hotel Mama« bei seinen Eltern. Er guckt keine Horrorfilme, fürchtet sich vor Schlangen, fährt vorsichtig Auto und nimmt keine Drogen. Später soll er einmal das Geschäft seines Vaters übernehmen, der es als Reeder zu Reichtum und Ansehen gebracht hat. mehr »
Über den Film
Pedro Costa ist ein großer Magier, der nicht nur die Illusionen der Realität entlarvt, sondern auch die Realität der Illusionen. Mit seinem neuen Film, HORSE MONEY erzeugt der portugiesische Filmemacher erneut eine Vereinigung absoluter Dringlichkeit und zitternder Poesie. mehr »
Das Unfassbare passiert: Laurence Coly, eine junge Frau aus dem Senegal, legt ihr 15 Monate altes Baby ins Meer. Der Säugling stirbt. In der nordfranzösischen Stadt Saint Omer soll Coly der Prozess gemacht werden. Mord oder nicht – das ist die Frage. Zunächst. Im Gerichtssaal sitzt auch eine andere junge Frau: Rama. mehr »
Zum 50. Jahrestag des chilenischen Militärputschs (s.b. DVD 3) für kurze Zeit zum halben Preis!
Auf dem Cinefest mit dem Willy-Haas-Preis ausgezeichnet!
Die Filme von Walter Heynowski und Gerhard Scheumann (Studio H&S) sind seit dem Ende der DDR einem fast kompletten Vergessen ausgesetzt. mehr »
Laura, eine junge Biologin aus Buenos Aires, kommt für einen Forschungsauftrag in die Provinzstadt Trenque Lauquen – und verschwindet plötzlich. Zwei Männer machen sich auf die Suche nach ihr, beide lieben diese Frau, beide verstehen nicht, warum sie gegangen ist. mehr »
Abseits ausgetretener Rezeptionspfade begibt sich Kurt Palm auf die Suche nach den verwischten Spuren des Genies ›Amadeus‹ und findet einen begnadeten Fäkalkomiker, einen besessenen Spieler und einen Anarchisten, der sich am liebsten ›Edler von Sauschwanz‹ nannte. mehr »
Einfach Sterben ist es nicht. Es ist nicht einfach zu sterben.
Julianes Mutter ist erst 64 Jahre alt. Sie ist schwer krank und lebt in einem Pflegeheim. Jetzt will sie sterben und hört auf zu essen und zu trinken. Juliane begleitet ihre Mutter dabei. Freunde und Bekannte kommen zu Besuch. Sie nehmen Abschied. Juliane auch, ganz langsam. mehr »